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   LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10 NZB   

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https://dejure.org/2011,14115
LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10 NZB (https://dejure.org/2011,14115)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10 NZB (https://dejure.org/2011,14115)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. April 2011 - L 19 AS 2044/10 NZB (https://dejure.org/2011,14115)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2010 - L 9 B 166/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Des weiteren weiche die Entscheidung von dem Beschluss des LSG Nordrhein-Westfalen vom 22.09.2010 - L 9 B 166/09 AS - ab.

    Soweit sich der Kläger auf die Entscheidungen des LSG Nordrhein-Westfalen vom 01.7.2009 - L 7 B 92/09 AS - und vom 22.09.2010 - L 9 B 166/09 AS - beruft, leigt auch kein Fall der Divergenz vor.

    Die Entscheidung des LSG Nordrhein-Westfalen vom 22.09.2010 - L 9 B 166/09 AS - betrifft die Fallgestaltung, dass der Beklagte eine Entscheidung über die Erteilung einer Zustimmung nach vorheriger Kontaktaufnahme getroffen hat, nicht aber die, dass ein Hilfebedürftiger sich ohne vorherige Kontaktaufnahme vom orts- und zeitnahen Bereich entfernt hat.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2009 - L 7 B 92/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Die Entscheidung des SG weiche von dem Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen vom 01.07.2009 - L 7 B 92/09 AS - ab.

    Soweit sich der Kläger auf die Entscheidungen des LSG Nordrhein-Westfalen vom 01.7.2009 - L 7 B 92/09 AS - und vom 22.09.2010 - L 9 B 166/09 AS - beruft, leigt auch kein Fall der Divergenz vor.

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Angemessenheitsprüfung anhand des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Es ist höchstrichterlich geklärt, dass es sich bei der Bestimmung des § 7 Abs. 4a SGB II nicht um die Festlegung von positiven Leistungsvoraussetzungen, sondern um einen Leistungsausschluss handelt (vgl. BSG Urteil vom 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R = juris Rn 19).
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Unschädlich ist, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsakts, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (BSG Urteil vom 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R = juris Rn 18 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BSG, 05.10.2010 - B 8 SO 61/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz und Verfahrensmangel - unzureichende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall begründet keine Divergenz i.S.v. § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG (vgl. BSG Beschluss vom 05.10.2010 - B 8 SO 61/10 B = juris Rn 11 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen zum gleichlautenden § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2010 - L 3 AS 3552/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei Ortsabwesenheit ohne

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung (LSG Bayern, Urteil vom 28.10.2010 - L 8 AS 215/10 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.07.2010 - L 3 AS 3552/09 -) und der Literatur (vgl. statt Aller Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 7 Rn 88) entfällt in der Regel bei ungenehmigter, d.h. ohne vorherige Zustimmung des persönlichen Ansprechpartners erfolgter Abwesenheit des Hilfebedürftigen vom orts- und zeitnahen Bereich der Anspruch auf Leistung.
  • BSG, 15.09.1997 - 9 BVg 6/97

    Anspruch auf Versorgungsleistungen nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Die Rechtsfrage darf sich nicht unmittelbar und ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lassen oder bereits von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entschieden sein (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 15.09.1997 - 9 BVg 6/97 - zum gleichlautenden § 160 SGG).
  • LSG Bayern, 28.10.2010 - L 8 AS 215/10

    Aufhebungs- und Erstattungsbescheid bei ungenehmigtem Auslandsaufenthalt

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10
    Nach einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung (LSG Bayern, Urteil vom 28.10.2010 - L 8 AS 215/10 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 14.07.2010 - L 3 AS 3552/09 -) und der Literatur (vgl. statt Aller Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 7 Rn 88) entfällt in der Regel bei ungenehmigter, d.h. ohne vorherige Zustimmung des persönlichen Ansprechpartners erfolgter Abwesenheit des Hilfebedürftigen vom orts- und zeitnahen Bereich der Anspruch auf Leistung.
  • LSG Baden-Württemberg, 09.04.2021 - L 12 AS 1677/19

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei Aufenthalt außerhalb

    Wird sie aber nicht rechtzeitig erteilt oder zu Unrecht verweigert, schließt das die Erreichbarkeit dann nicht aus, wenn die Ortsabwesenheit unaufschiebbar ist und die Zustimmung zu erteilen gewesen wäre (Geiger, a.a.O., § 7 Rn. 168; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, 04/18, § 138 Rn. 268a; so auch BSG, Urteil vom 06.05.2010, B 14 AS 7/09 R, juris, zur vergleichbaren Rechtslage bei treuwidriger Verzögerung der vorherigen Zusicherung bei Umzugskosten; a.A. wohl Leopold in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., Stand: 05.01.2021, § 7 Rn. 327, unter Verweis auf eine - mangels vorheriger Antragstellung - den hier vorliegenden Fall nicht abbildende Entscheidung des LSG Nordrhein-Westfalen vom 06.05.2011, L 19 AS 2044/10 NZB, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2021 - L 7 AS 350/21

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an

    Da § 7 Abs. 4a SGB II iVm § 3 Abs. 1 Satz 1 EAO a.F. ausdrücklich eine Zustimmung des persönlichen Ansprechpartners vor Antritt der Reise voraussetzt, ist es im Regelfall unerheblich, ob bei rechtzeitiger Kontaktaufnahme des Hilfebedürftigen mit seinem persönlichen Ansprechpartner eine Zustimmung erteilt worden wäre (vgl. hierzu LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10 NZB, LSG Baden-Württemberg Urteil vom 14.07.2010 - L 3 AS 3552/09).

    Im vorliegenden Fall kann aber auch dahinstehen, ob Ausnahmefälle denkbar sind, in denen eine Ortsabwesenheit eines Hilfebedürftigen ohne vorherige Kontaktaufnahme mit der Behörde gerechtfertigt sein kann und in denen der Leistungsausschluss des § 7 Abs. 4a SGB II deshalb nicht greift (vgl. auch hierzu LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 06.04.2011 - L 19 AS 2044/10 NZB).

  • LSG Hessen, 01.12.2021 - L 6 AS 125/20

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II Leistungen für

    Im Übrigen sei bei fehlender Antragstellung ohne Relevanz, ob die Zustimmung zu erteilen gewesen wäre oder nicht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen vom 6. April 2011 - L 19 AS 2044/10 NZB; jurisPK, SGB II, § 7 Rn. 271, alle juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.04.2018 - L 9 AS 286/15
    Eine solche Zustimmung hätte vor Beginn des Aufenthaltes außerhalb des zeit- und ortsnahen Bereichs eingeholt werden müssen (LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06. April 2011 - L 19 AS 2044/10 NZB -, Rn. 17; Leopold a. a. O., Rn. 271; Thie/Schoch in Münder, SGB II, Kommentar, § 7 Rn. 113).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2016 - L 15 AS 117/15
    Der Leistungsausschluss greift nach dem eindeutigen Wortlaut der Bestimmung des § 7 Abs. 4a SGB II selbst dann ein, wenn sich der Hilfebedürftige zwar vom orts- und zeitnahen Bereich ohne vorherige Kontaktaufnahme mit dem Beklagten entfernt, aber nachträglich festgestellt wird, dass im Fall der vorherigen, d. h. vor Antritt der Reise, Kontaktaufnahme eine Zustimmung erteilt worden wäre (vgl. Landessozialgericht - LSG - Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. April 2011 - L 19 AS 2044/10 NZB -).
  • SG Kassel, 16.02.2016 - S 9 AS 417/15
    Im Übrigen ist bei fehlender Antragstellung nach dem Gesetz ohne Relevanz, ob die Zustimmung zu erteilen gewesen wäre oder nicht (vgl. LSG NRW vom 6.4.2011 - L 19 AS 2044/10 NZB; jurisPK, SGB II, § 7 Rn. 271, alle zitiert nach juris).
  • SG Kassel, 03.12.2019 - S 9 AS 40/16
    Im Übrigen ist bei fehlender Antragstellung ohne Relevanz, ob die Zustimmung zu erteilen gewesen wäre oder nicht (vgl. LSG NRW vom 6.4.2011 - L 19 AS 2044/10 NZB; jurisPK, SGB II, § 7 Rn. 271, alle juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2018 - L 9 AS 1357/13
    Eine solche Zustimmung hätte vor Beginn des Aufenthaltes eingeholt werden müssen (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06. April 2011 - L 19 AS 2044/10 NZB -, Rn. 17; Leopold a. a. O., Rn. 271; Thie/Schoch in Münder, SGB II, Kommentar, § 7 Rn. 113).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2012 - L 12 AS 1352/11
    Insoweit ist nicht entscheidungserheblich, wie zu verfahren wäre, wenn bei ungenehmigter Ortsabwesenheit eigentlich eine Zustimmung durch den Leistungsträger hätte erteilt werden müssen (vgl. dazu Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. April 2011 - L 19 AS 2044/10 NZB -(juris)).
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